Unterschiedliche Orchideen Schädlinge erfolgreich bekämpfen und vorbeugen
Orchideen Schädlinge können nicht nur die Blätter dieser Pflanzengattung schrumpeln lassen und sie im Wachstum hindern, sondern auch eine Gefahr für ihre Blütenbildung darstellen.
Es gibt Orchideen Schädlinge, die sich im Orchideensubstrat befinden und welche, die sich an der Pflanze selbst befinden – wir listen hier ein paar Schädlinge auf.
Orchideen Schädlinge bekämpfen
Schnecken lassen sich von dem feuchten Substrat regelrecht anziehen und sind in der Lage, die Orchidee innerhalb einer Nacht komplett abzufressen. Diesen Befall erkennen Sie am ehesten an der Schleimspur, welche die Schnecken mit sich ziehen.
Am Besten platzieren Sie Ihre Pflanze so, dass diese nicht von den Schnecken erreicht werden kann.
Ohrwürmer schaden den Orchideen durch ihre Gefräßigkeit – besonders neue Triebe, junge Wurzeln und Blätter werden von diesen Schädlingen bevorzugt.
Ohrwürmer können so genannte Gänge in die Wurzeln fressen, damit sich Bakterien und Pilze darin ablagern können.
Stellen Sie jegliche Orchideen Schädlinge fest, isolieren Sie am Besten die Pflanze unmittelbar nach dem Entdecken des Befalls und wägen ab, ob diese sich wieder erholen kann oder nicht.
Natürlich gibt es diverse chemische Mittel zur Bekämpfung der Schädlinge, doch diese enthalten neben dem eigentlichen Wirkstoff oftmals auch Öl, und gerade bei dünnblättrigen Orchideen ist hier Vorsicht geboten!
Granulate oder Stäbchen, welche an die Wurzel gebracht werden, eignen sich in dem Fall besser. Auch können Sie die Orchidee mit einer Lösung aus Schmierseife und Brennspiritus behandeln.
Demnach sollten Sie in regelmäßigen Abständen kontrollieren, ob sich Schädlinge an Orchideen befinden. Denn so können Sie diese Schädlinge sich auf eine einfache Art und Weise bekämpfen!